Kathodischer Korrosionsschutz (KKS)
Wir unterstützen Sie gerne bei der geographischen Dokumentation von Messstellengehäusen/ Messstellen in Ihren Geoinformationssystemen
Dabei sind wir auch in der Lage Ihre vorliegenden Altdaten zu plausibilisieren und zu berücksichtigen.
Die Messstellen können von uns vor Ort bei der Errichtung oder auch nur nachträglich das Messstellengehäuse eingemessen werden. Bei der nachträglichen Einmessung ist es uns möglich, durch Leitungsortung, die Lage des Messstellengehäuse zur Leitung zu ermitteln. Die ermittelten Koordinaten können z.B. auch zur Erstellung von POI in Navigationssysteme integriert werden, die dann zur erleichterten Anfahrt zur Messstelle dienen.
Gerne übernehmen wir auch die Beschilderung der Messstellengehäuse und Klemmenbretter in den Gehäusen vor Ort. Wir erstellen ebenfalls eine Fotodokumentation zur Lage und Zustand der Messstellengehäuse.
KKS kurz erklärt:
Kathodischer Korrosionsschutz (KKS) kann durch das Anlegen einer Spannung an eine Fremdstrom-Anode erreicht werden. Bei Pipelines werden alle paar Kilometer Elektroden in einigen hundert Metern Abstand von der Leitung im Boden versenkt, die mit der Pipeline und dem Erdboden einen Stromkreis bilden. Dabei soll die Spannung des aus Boden und metallischer Rohrleitung bestehenden galvanischen Elements ausgeglichen werden, die in der Größenordnung von wenigen Volt liegt. Die erforderliche Gegenspannung hängt dabei auch von Wassergehalt und der Zusammensetzung des Bodens ab. Zur Abgrenzung einzelner KKS-Bereiche werden Isoliertrennstellen in die Leitung eingesetzt, die die Leitfähigkeit der Pipeline unterbrechen. Dies ermöglicht es den Schutzstrom besser zu steuern und Fehler eingrenzen zu können. (Quelle: Wikipedia)